Wasserhärte – Wissenswertes und Fakten

Bestimmt haben Sie schon einmal von hartem und weichem Wasser gehört. Damit wird der Härtegrad des Wassers bezeichnet. Doch wie genau entsteht die Wasserhärte, warum ist diese regional unterschiedlich und welche Auswirkungen hat hartes Wasser im Alltag? Wir klären diese Fragen und helfen Ihnen bei der Wahl einer passenden Lösung, um hartem Wasser entgegenzuwirken.

Mit Teststreifen können Sie ganz einfach Ihre Wasserhärte in Ihrem Zuhause ermitteln.
Maximilian Wilk
Geschäftsführer bei AQON PURE

Was ist Wasserhärte und wie entsteht hartes Wasser?

Die Wasserhärte entsteht im Boden, in dem das Wasser hindurchfließt und versickert. Bei diesem Vorgang werden je nach Gestein Mineralien gelöst. Unter anderem lösen sich Calcium und Magnesium. Diese zwei Mineralien spielen für den Härtegrad bzw. den Härtebereich des Wassers eine erhebliche Rolle. Denn die Wasserhärte gibt die Konzentration an gelösten Erdalkalisalzen im Wasser an. Sind Calcium und Magnesium in hohem Maß im Wasser enthalten, können sie mit anderen Stoffen eine chemische Verbindung eingehen und aushärten. Diese chemische Verbindung wird als Kalk sichtbar. Calcium und Magnesium werden demnach auch als Härtebildner bezeichnet. Die Wasserhärte gibt demnach die Menge verschiedener Mineralien im Trinkwasser an.
Besonders kalkhaltige Böden erhöhen also die Wasserhärte in einer Region.

Begriffsklärung: MMOL, °dH und °fH

Um das Wasser in die drei verschiedenen Härtegrade zu untergliedern, wird es in chemische Stoffmengen eingeteilt. Die Summe der Calcium- und Magnesiumverbindungen im Wasser werden in Millimol je Liter definiert, kurz MMOL. Mol ist die kleinste Einheit für chemische Stoffmengen, demnach entspricht 1 Millimol 1/1000 Mol. Die Bezeichnung °dH steht für “Grad deutscher Härte” und gibt die Wasserhärte in Deutschland und Österreich an. In der Schweiz und in Frankreich wird der Härtegrad mit °fH angegeben.

  • Weiches Wasser enthält weniger als 1,5 Millimol Calciumcarbonat pro Liter. Dies entspricht einem Härtegrad von weniger als 8,4 °dH.
  • Mittelhartes Wasser enthält zwischen 1,5 und 2,5 Millimol Calciumcarbonat pro Liter. Dies entspricht einem Härtegrad zwischen 8,4 und 14 °dH.
  • Als hartes Wasser gilt ein Calciumcarbonat-Anteil pro Liter, der über 2,5 Millimol liegt. Dies entspricht einem Härtegrad über 14 °dH.

Wo erfahre ich meine Wasserhärte?

Es gibt mehrere Möglichkeiten, den Grad Ihres Wassers zu bestimmen:

  • Anfrage beim regionalem Wasserversorger bzw. Wasserwerk: Jede Region und jeder Haushalt wird von einem bestimmten Wasserversorger versorgt. Diese sind gemäß Wasch- und Reinigungsmittelgesetz verpflichtet, die jeweilige Wasserhärte mit chemischen Methoden zu bestimmen und darüber Auskunft zu erteilen. Werden Gebiete mit mehreren Brunnen versorgt, werden oft nur Durchschnittswerte der Wasserhärte angegeben. Meistens kann man die Wasserhärte auf der Webseite oder der Wasserrechnung der jeweiligen Stadtwerke ermitteln. Darüberhinaus ist die Wasserhärte häufig der Wasseranalyse zu entnehmen.
  • Bestimmung per Teststreifen: In Apotheken können Teststreifen erworben werden, mit denen Sie die Wasserhärte selbst bestimmen können. Diese Werte sind nicht zu 100 Prozent genau, allerdings kommen sie sehr nahe an den tatsächlichen Wert heran. Häufig kennen auch Installateure bzw. Fachunternehmen der SHK-Branche vor Ort die Wasserhärte der jeweiligen Region.
  • Anfrage bei AQON PURE: Als regionaler Ansprechpartner ermitteln wir Ihre Wasserhärte für Sie. Was Sie dafür tun müssen? Nutzen Sie unser Formular zur Ermittlung der Wasserhärte und wir teilen Ihnen spätestens in 1-2 Ihre Wasserhärte mit.
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Wir ermitteln Ihre Wasserhärte - kostenfrei und auf die erste Nachkommastelle genau! Zur Ermittlung benötigen wir lediglich Ihre Adresse. Für die Übermittlung und eine persönlichen Beratung im Falle einer hoher Wasserhärte benötigen wir Ihre Kontaktinformationen. Das Ergebnis erhalten Sie in 1 - 2 Werktagen per E-Mail.

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Wie wird Trinkwasser gewonnen?

Deutschland gilt als wasserreiches Land mit vielen Niederschlägen und großem Grundwasservorkommen. Das kommt uns bei der Trinkwasserversorgung zugute. Doch woher stammt unser Trinkwasser genau und wie gelangt es in unsere Häuser und Wohnungen?
Je nach Region setzt sich das Trinkwasser aus unterschiedlichen Arten von Wasser zusammen. Dazu gehören:

  • Grundwasser: Hierzu zählen versickerte Niederschläge und versickertes See- sowie Flusswasser.
  • Angereichertes Grundwasser: Hier wird die Menge an Grundwasser durch gezielte Versickerung erhöht.
  • Quellwasser: Dieses Wasser stammt aus natürlichen, unterirdischen Reservoiren und tritt an bestimmten Orten, den Quellen, zutage.
  • Oberflächenwasser: Zum Oberflächenwasser zählen See- und Flusswasser. Bevor es der Trinkwasserversorgung zugeführt wird, muss es gereinigt werden.
  • Uferfiltrat: Diese Wasserart stammt aus Brunnen, die sich in der Nähe von Flüssen und Seen befinden. Auch Uferfiltrat muss gereinigt werden.

Bevor das Wasser in unseren Wohnanlagen ankommt, muss es aufbereitet werden. Je nachdem, woher das Rohwasser stammt, wird es in Wasserwerken durch verschiedene chemische und physikalische Verfahren gefiltert und in Trinkwasser umgewandelt. Welche Verfahren wie zum Einsatz kommen, wird in Deutschland durch die deutsche Trinkwasserverordnung (TrinkwV) festgelegt. Nach der Aufarbeitung wird das Trinkwasser durch verzweigte Rohrnetze geführt, bis es aus unseren Wasserhähnen fließen kann.

Warum sind vielerorts die Wasserhärten so unterschiedlich?

Damit hartes Wasser entstehen kann, werden kalkhaltige Böden benötigt. In Deutschland ist der geologische Untergrund jedoch sehr unterschiedlich. Nicht überall durchtritt das Wasser eine hohe Menge an Kalkgestein. Deswegen gibt es Regionen, in denen das Wasser weicher oder eben härter ist.

Wasserhärte Ranking: Wo ist das Wasser in Deutschland besonders hart?

Da die Wasserhärte regional starke Unterschiede aufweist, hat AQON PURE erstmalig ein Wasserhärte Ranking erstellt. Hier wird deutlich welche Ortschaften und Städte besonders unter hoher Wasserhärte leiden. Für das Ranking wurden die Angaben aller 6.200 Wasserversorgungsunternehmen in Deutschland ausgewertet. Die Datenerhebung erfolgte im Zeitraum vom 7. bis 12. Mai 2025.

Was sind die Orte mit der höchsten Wasserhärte in Deutschland?

Wasserhärten
Bundesland
Härtebereich
1. - Schloßkulm (07407)
46,63 °dH
Thüringen
hart
2. - Ochsenfurth und Umgebung (97199)
46,4 °dH
Bayern
hart
3. - Mühlhausen (99974)
41 °dH
Thüringen
hart
4. - Würzburg und Umgebung (97070)
39,2 °dH
Bayern
hart
5. - Sulzefeld und Umgebung (97633)
37,9 °dH
Bayern
hart
6. - Riedbach und Umgebung (97519)
37,5 °dH
Bayern
hart
7. - Bad Sulza (99518)
36,1 °dH
Thüringen
hart
8. - Stadtlauringen und Umgebung (44135)
35,1 °dH
Bayern
hart
9. - Nordhausen und Umgebung (99734)
35,0 °dH
Thüringen
hart
10. - Uder und Umgebung
35,0 °dH
Thüringen
hart

Hinweis: Ab einer Gesamtwasserhärte von 14 °dH gilt Leitungswasser als "hart", da es dann sehr viel Kalk enthält, Die Wasserhärtedaten der Wasserversorgungsunternehmen wurden zwischen dem 07. und 12. Mai 2025 abgerufen. Schwankungen bzw. Änderungen sind möglich. Die angegebenen Postleitzahlen dienen lediglich der Orientierung, um Ortsverwechslungen zu vermeiden. Die Gebiete der jeweiligen Orte bzw. Städte (Wasserversorgungsgebiete) erstrecken sich ggf. über weitere Postleitzahlgebiete.

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Der Ort mit dem härtesten Wasser Deutschlands ist Schloßkulm in Thüringen mit 46,53 °dH. Ab einer Wasserhärte von 14 °dH wird Wasser als „hart“ bezeichnet. Schloßkulm übertrifft diesen Wert um mehr als das 3-fache. Platz 2 belegt Ochsenfurth und Umgebung (Bayern) mit bis zu 46,4 °dH. Auf Rang 3 folgt Mühlhausen und Umgebung (Thüringen) mit bis zu 41 °dH.

Was sind die Städte mit der höchsten Wasserhärte in Deutschland?

Wasserhärten
Bundesland
Härtebereich
1. - Berlin (10115)
14,6 - 23,9 °dH
Berlin
hart
2. - Frankfurt am Main (60306)
3,93 - 19,7 °dH
Hessen
hart
3. - München (80331)
13,8 - 19,0 °dH
Bayern
mittel - hart
4. - Köln (50667)
14,3 - 18,4 °dH
Nordrhein-Westfalen
hart
5. - Leipzig (04103)
8,2 - 17,4 °dH
Sachsen
mittel - hart
6. - Hamburg (20095)
5,06 - 16,9 °dH
Hamburg
weich - hart
7. - Düsseldorf (40210)
15,0 °dH
Nordrhein-Westfalen
mittel
8. - Stuttgart (70173)
9,0 - 13,2 °dH
Baden-Württemberg
mittel
9. - Dortmund (44135)
6,57 - 8,09 °dH
Nordrhein-Westfalen
weich - mittel
10. - Essen (45127)
6,7 °dH
Nordrhein-Westfalen
weich

Hinweis: Ab einer Gesamtwasserhärte von 14 °dH gilt Leitungswasser als "hart", da es dann sehr viel Kalk enthält, Die Wasserhärtedaten der Wasserversorgungsunternehmen wurden zwischen dem 07. und 12. Mai 2025 abgerufen. Schwankungen bzw. Änderungen sind möglich. Die angegebenen Postleitzahlen dienen lediglich der Orientierung, um Ortsverwechslungen zu vermeiden. Die Gebiete der jeweiligen Orte bzw. Städte (Wasserversorgungsgebiete) erstrecken sich ggf. über weitere Postleitzahlgebiete.

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Etwas besser sieht es in deutschen Großstädten mit den meisten Einwohnern aus. Doch auch hier ist die Kalkbelastung in vielen Fällen deutlich über der Schwelle für hartes Wasser von 14 °dH. Platz 1 belegt Berlin mit einer Wasserhärte von bis zu 23,9 °dH. Es folgt auf Platz 2 Frankfurt am Main mit bis zu 19,7 °dH. Platz 3 belegt München, wo der Härtegrad bis zu 19 °dH erreicht. Weiches Wasser hingegen findet man in Essen (Platz 10) mit nur 6,7 °dH. In vielen Großstädten variiert zudem die Wasserhärte. Je nach Stadtteil kann die Wasserhärte sehr unterschiedlich ausfallen. So gibt es Städte, die weiches und hartes Wasser zugleich liefern, wie z.B. Frankfurt am Main oder Hamburg.

AQON PURE ist Ihr regionaler Ansprechpartner zur Wasserhärte und Trinkwasserqualität.

Sie möchten mehr über die Wasserhärte und Trinkwasserqualität in Ihrer Region erfahren? AQON PURE ist Ihr Partner zum Thema Wasser und Wasseraufbereitung. Wir beraten Sie gerne zu Ihren Kalkproblemen und finden für Sie die passende Lösung.

In Berlin haben Bewohner mit einer hohen Wasserhärte zu kämpfen.

Wasserhärte Berlin

Berlin gilt als Stadt mit besonders kalkhaltigem Wasser. Die hohe Wasserhärte in Berlin ist eine echte Herausforderung für viele Haushalte.

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AQON PURE ist ihr Ansprechpartner bei Fragen zur Wasserhärte und Wasserqualität in München

Wasserhärte München

München überzeugt mit einer herausragenden Wasserqualität: Erfahren Sie mehr über die Wasserqualität und Wasserhärte in München.  

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AQON PURE ist ihr Ansprechpartner bei Fragen zur Wasserhärte und Wasserqualität in Frankfurt

Wasserhärte Frankfurt

Die hohe Wasserhärte in Frankfurt heißt für viele Haushalte: Kalkrückstände, Geräteverschleiß und zusätzlicher Reinigungsaufwand.

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Hartes Wasser – Auswirkungen und Lösungsvorschläge

Hartes Wasser an sich ist für den Menschen nicht schädlich und bedeutet nicht, dass Ihre Wasserqualität schlecht ist. Für den Körper sind Magnesium und Calcium sogar wichtig. Auch wenn Sie in Deutschland in einer Region mit sehr hartem Trinkwasser bzw. Leitungswasser leben, können Sie unbedenklich mit dem Wasser kochen, putzen oder es trinken. Hartes Wasser wirkt sich jedoch auf Haushaltsgeräte, Armaturen und die Trinkwasserinstallation negativ aus. Diese können nach einer gewissen Zeit verkalken, Leitungen können durch Ablagerungen verstopft werden und im schlimmsten Fall gehen Ihre elektronischen Geräte aufgrund von Kalkablagerungen vorzeitig kaputt. Außerdem führen Kalkablagerungen in der Heizung bzw. im Warmwassersystem zu einem Mehrverbrauch an Energie, da Kalkablagerungen isolierend wirken. Kalk ist somit auch ein Umwelt Thema.

Was können Sie bei hartem Wasser unternehmen?

  • Wasserenthärtung bei Elektrogeräten: Elektrogeräte wie Geschirrspüler oder Waschmaschinen besitzen meist einen eingebauten Wasserenthärter. Dieser funktioniert nach dem Ionenaustauscher-Prinzip. Die regelmäßige Kontrolle im Geschirrspüler ist deshalb wichtig und sollte nicht außer Acht gelassen werden. Bei der Waschmaschine ist das Waschmittel bzw. Kalkschutzmittel der entscheidende Faktor, der das Wasser enthärtet. Deshalb ist es wichtig, die richtige Dosierung zu kennen. Grundsätzlich ist bei hartem Wasser mehr Waschmittel notwendig als bei weichem Wasser. Hat ein Haushaltsgerät keinen integrierten Wasserenthärter, müssen Haushaltsgeräte regelmäßig entkalkt werden. Dazu gibt es meist spezielle Mittel oder Sie greifen auf Haushaltsmittel zurück. Eine Mischung aus verdünnter Essig-Essenz oder Zitronensäure ist oftmals ebenso effektiv.
  • Entkalkung im Boiler: Boiler müssen regelmäßig entkalkt werden, da diese meist keinen eingebauten Wasserenthärter enthalten. Auch hier gibt es spezielle Mittel zum Entkalken oder aber Sie beauftragen ein Fachunternehmen der SHK Branche, um einen Boiler entkalken zu lassen
  • Zentrale Wasserenthärtung: An Hauswasseranlagen bzw. die Trinkwasserinstallation können zentrale Entkalkungsanlage bzw. Wasserenthärtungsanlagen angeschlossen werden. Herkömmliche Enthärtungsanlagen enthärten das Wasser durch den sogenannten Ionenaustausch. Im Vergleich zu Hausmitteln können diese Anlagen jedoch sehr teuer sein und verbrauchen eine erhebliche Menge an Wasser und Natriumchlorid. Hier finden Sie eine Übersicht über Nachteile von Wasserenthärtungsanlagen. Es gibt jedoch auch umweltfreundliche und wartungsfreie Enthärtungsanlagen ohne Salz, wie die Enthärtungsanlagen von AQON PURE.

Moderne Enthärtungsanlagen bei hartem Wasser

Mit AQON PURE können Sie effektiv und umweltfreundlich gegen Kalk vorgehen. Unsere innovativen, salzfreien Enthärtungsanlagen reduzieren Kalkablagerungen zuverlässig und ganz ohne Chemie. Das sorgt nicht nur für mehr Komfort, sondern schont auch Ihre Haushaltsgeräte. Welche Enthärtungsanlage für Sie ideal ist, hängt maßgeblich von der Wasserhärte in Ihrem Wohngebiet ab. In Regionen mit hoher Wasserhärte lohnt sich der Einsatz moderner Enthärtungstechnik besonders.

Hohe Wasserhärte im Einfamilienhaus? AQON PURE bietet Lösungen gegen Kalk.

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Hohe Wasserhärte im Mehrfamilienhaus? AQON PURE bietet Lösungen gegen Kalk.

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Gewerbe & Industrie

Finden Sie Ihre passende Enthärtungsanlage ohne Nachteile für Gewerbe & Industrie

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Schutz und längere Lebensdauer für Haushaltsgeräte
Weniger Reinigungsaufwand und reduzierte Kalkablagerungen
Nachhaltigkeit durch geringeren Verbrauch von Reinigungsmitteln

FAQ: Ihre Fragen zur Wasserqualität und Wasserhärte beantwortet

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Ist hartes Wasser ungesund?

Nein – ganz im Gegenteil: Die in hartem Wasser gelösten Härtebildner Calcium und Magnesium sind sogar gesund für den menschlichen Körper. Besonders bei körperlicher bzw. sportlicher Betätigung ist eine erhöhte Mineralaufnahme sinnvoll. Das Thema wurde außerdem schon mehrfach untersucht. So kam z.B. bereits 1975 eine amerikanische Studie zu dem Ergebnis, dass es in Gebieten mit einer hohen Wasserhärte zu weniger Herzerkrankungen kommt.

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Kann man Wasser aus einer Enthärtungsanlage trinken?

Bei Wasserenthärtungsanlagen für Trinkwasser mit Ionenaustauschern wird Natriumchlorid in Form von Tabletten ins Wasser gegeben. Dadurch werden die Calcium- und Magnesiumionen, aus denen Kalk besteht, durch Natriumionen ausgetauscht: Der Kalkgehalt sinkt, das Wasser wird weicher. Generell kann Wasser aus einer Natriumchlorid-Enthärtungsanlage für Trinkwasser getrunken werden. Zu Problemen kann es jedoch bei sehr hartem Wasser kommen: Für die Enthärtung von einem Liter Trinkwasser um 1 °dH werden 8,2 mg Natrium benötigt. Dementsprechend steigt der Natriumgehalt im Wasser an. Je nachdem, um wie viel °dH Ihr Wasser enthärtet werden soll, übersteigt der Gesamt-Natriumgehalt möglicherweise den Grenzwert von 200 mg/l. Eine Überversorgung mit Natrium kann das Risiko für Bluthochdruck und für damit einhergehende Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöhen. Deshalb sollten Sie vorab unbedingt sicherstellen, ob ein Ionenaustauscher für Ihre individuelle Trinkwasser-Situation geeignet ist.

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Wie verändert AQON PURE die Trinkwasserqualität?

Anlagen nach dem Prinzip der Impfkristallbildung für Trinkwasser werden meist als Kalkschutzanlagen bezeichnet. Diese Anlagen werden direkt am Hauswasseranschluss eines Gebäudes installiert und reduzieren Kalkablagerungen in der Trinkwasserinstallation sowie auf Oberflächen. Bei der Impfkristallbildung entstehen in der Kalkschutzanlage mikroskopisch kleine Kristalle aus Kalk. Der Kalk, der sich bereits im Wasser befindet, lagert sich bevorzugt an diese Kalkkristalle an, anstatt sich an Rohren oder auf Oberflächen festzusetzen. Somit schwimmt der an den Kristallen angelagerte Kalk frei im Wasser und wird bei der Wasserentnahme ganz einfach durch den Wasserhahn ausgeschwemmt.
Der Vorteil von Kalkschutzanlagen ist: Die Qualität Ihres Trinkwassers bleibt unverändert, da keine Fremdstoffe hinzugefügt werden. Da der Kalk nicht durch Natrium ausgetauscht wird, bleiben die wertvollen Mineralstoffe Calcium und Magnesium im Wasser erhalten. Außerdem hat die Impfkristallbildung keinerlei Auswirkungen auf den Geschmack des Wassers. Aus dieser Wasseraufbereitungsanlage Trinkwasser zu trinken ist also besonders anwenderfreundlich und vorteilhaft gegenüber der Trinkwasserqualität – unabhängig davon, wie hoch die Ausgangshärte Ihres Trinkwassers ist.

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Welche Auswirkungen hat hartes Wasser?

Auch wenn hartes Wasser gesund für den menschlichen Körper ist, so resultieren aus einer hohen Wasserhärte deutliche Nachteile für wasserführende Systeme, Installationen und Geräte. Hartes Wasser führt zu sogenannten Kalk Inkrustationen. Diese führen zu vielseitigen Problemen: Sie besetzen Oberflächen, lassen Materialien spröde und brüchig werden und bieten Keimen einen idealen Lebensraum. Außerdem verringern sie die Lebensdauer und Energieeffizienz von z.B. Heizungs- und Warmwassersystemen oder Haushaltsgeräten. Die durch hartes Wasser entstehenden Kosten durch Wartung, Reparatur, Neukauf und einer niedrigeren Energieeffizienz können leicht mehrere hundert Euro pro Jahr (für ein Einfamilienhaus) betragen. Daher macht es im Fall von hartem Wasser Sinn, in Kalkschutzmaßnahmen und in eine Enthärtungsanlagezu investieren

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